LIKE.SHARE.LOVE. 

Auch wenn es leider viele reale Beispiele gibt, ist dieses Buch anhand der Wirklichkeit frei erfunden und die Inspiration dafür, war kein einzelner Skandal, oder ein einzelnes Schicksal, sondern ein manchmal zutiefst, extrem, unangenehm verstörender Ort: die Kommentarspalte auf YouTube. 

(Komm Einhorn, wir gehen.) 

Mich hatte die Faszination gepackt, wie auf Twitch, Discord, X, Threads und wie die Freunde alle heißen, aus Verehrung Besitzanspruch und aus Besitzanspruch blinder Hass werden kann. Wie Menschen in den Echokammern ihrer eigenen Wut zu Monstern werden. 

LIKE.SHARE.KILL. sollte allerdings nicht einfach nur eine satirische Geschichte über die Verrohung unserer Zeit sein. Dafür braucht es mich nun wirklich nicht. Sondern im besten Fall, ein kompromissloses Extrem-Horror-Fest, das dich hoffentlich verstört, zum Lachen bringt und dir eine intensive Zeit beschert. 

Und wenn dir gefallen (oder dich angewidert oder verstört, oder gelangweilt, oder verzückt, oder erregt, du krankes Schwein) hat, was du gelesen hast, ist eine ehrliche Rezension das größte Kompliment für einen Schmutzfink wie mich. Ich liebe Horror. Sogar in meiner eigenen Kommentarspalte. 

Lass es dir gut gehen.

Danke. VMA